Das Tischgespräch

Für ein gutes Tischgespräch kommt es nicht so sehr darauf an,
was sich auf dem Tisch, sondern was sich auf den Stühlen befindet.

Walter Matthau 

Bald ist es wieder soweit und wir werden vom netten Blumengeschäft daran erinnert, dass wir am Valentinstag unsere Liebsten beschenken sollen. Wenigstens einmal im Jahr! Ein Blumenstrauss zur rechten Zeit – oder noch besser: immer wieder als kleine Überraschung im Alltag – ist wahrlich nichts Verkehrtes. Aber ob es ausgerechnet am 14. Februar sein muss. (Allen, die wiederkehrend den eigenen Hochzeitstag vergessen, mag das agressive Marketing um den Valentinstag ein willkommener Wink mit dem Zaunpfahl sein. Trotzdem: Unsere Liebsten hätten eigentlich etwas anderes verdient, oder nicht?)

In den Wochen vor dem Valentinstag findet seit einigen Jahren an verschiedenen Orten auf der Welt die MarriageWeek statt. Mir gefällt diese Idee, weil die unterschiedlichsten Veranstalter die Paare dazu einladen, etwas miteinander zu erleben. Das gemeinsame Erlebnis, zum Beispiel die Schneeschuh-Wanderung oder die kurze Auszeit zu zweit, wirkt noch nach, wenn die Blumen schon lange verwelkt sind.

Für mich muss es gar nicht (immer) das grosse Abenteuer sein. Mir bedeutet das gemeinsame „zu Tisch sitzen“ mit meiner Frau sehr viel. Gerne in einem chicen Restaurant, aber auch daheim – wenn sich die Kinder in ihre Zimmer verzogen oder sonst ein eigenes Programm haben – geniessen wir solche Stunden der Gemeinsamkeit. Bei einem Teller Spaghetti und einem Glas Rotwein sprechen wir über Freud und Leid des Alltags, schmieden Zukunftsvisionen und stärken unsere Beziehung.

Leider sind bei uns gegenwärtig viele Abende durch Sitzungen und Veranstaltungen verplant. Die Zeiten zu zweit am Tisch sind daher umkämpfter als auch schon. Dafür haben wir uns aufs neue Jahr ein neues Ritual zugelegt: 1-2 Mal pro Woche gehen wir, so bald die Kinder aus dem Haus sind und bevor wir mit der Arbeit starten, auf eine Walking-Tour der Aare entlang. Es ist ein Privileg, Zeit zu zweit geniessen zu können, während andere bereits an der Arbeit sind. Auf der anderen Seite sind wir oft dann noch am Arbeiten, wenn andere schon lange ihren Feierabend geniessen. Was ich damit sagen will: Jede Person und jedes Paar ist dafür verantwortlich, sich diese eigenen Inseln für sich und für die Beziehung dort zu schaffen, wo es möglich ist.

Zurück zum Tisch: Den teile ich nämlich auch gerne mit anderen Menschen, die mir wichtig sind. Ob das jährliche „Weihnachtsessen“ mit meinem Rektor aus der Studienzeit oder die regelmässigen Eat’n’Meets, zu welchen wir jeweils drei Paare zu uns nach Hause an unseren langen Tisch einladen – es bedeutet mir viel, mich mit Menschen zu umgeben, die mir gut tun, mit denen ich über Gott und die Welt philosophieren kann und die sich aufrichtig an mir als Person interessieren.

Auch wenn ich feines Essen und guter Wein sehr schätze, stimme ich mit Walter Matthau und seinem Eingangszitat völlig überein: Es ist wichtiger, mit wem man zu Tisch sitzt, als was auf dem Tisch steht.

 

Im GlücksBlog schreibe ich zu den fünf Bereichen, die zu einem Leben in Zufriedenheit gehören. Diese Woche geht es um den Bereich Erfülltes Liebes- und Familienleben.

 

Begehrst du mich noch?

Es ist das Geheimnis einer guten ‪‎Ehe‬,
einer Serienaufführung immer wieder
Premierenstimmung zu geben.
Max Ophüls

Wann haben Sie letztmals mit Ihrem Partner etwas Aussergewöhnliches unternommen? Nein, ich denke jetzt nicht an eine 6monatige Traum-Weltreise (natürlich wäre das auch etwas Aussergewöhnliches), aber es geht mir um die Frage, wann Sie mitten im Alltag zu zweit etwas Schönes nur für Sie unternommen haben: Ein Theaterbesuch, ein gemütliches Essen im feinen Restaurant in der Innenstadt, ein Konzert, eine Sportveranstaltung oder vielleicht gar ein Kurztrip oder ein Timeout-Weekend … Und zwar nur Sie zwei – keine Kinder, keine Freunde – einfach Sie beide!

Laut einer Umfrage in England haben beinahe 40 % der Paare Mühe damit, sich spontan an den letzten gemeinsamen Ausgang erinnern zu können. Dem will die Marriageweek – immer eine Woche vor dem Valentinstag – entgegen wirken und sammelt viele kreative und inspirierende Ausgehtipps für Paare.

Während das Hamsterrad für einen wenig erfüllenden Alltagstrott steht, soll uns das ShalomLeben-Windrad daran erinnern, dass wir uns nicht vom Alltagstrott gefangen nehmen lassen sollen, sondern unsere verschiedenen Lebensbereiche aktiv gestalten können. Dabei ist die Liebe eines der grossen Lebensfelder. Wie gestalten wir also unsere Partnerschaft aktiv?

Dem bedeutenden deutsch-französischen Film-, Theater- und Hörspielregisseur Max Ophüls (1902 – 1957) ist zuzustimmen, wenn er im eingangs erwähnten Zitat bemerkt, ein Schlüssel zu einer guten Partnerschaft sei es, der Serienaufführung immer wieder Premierenstimmung zu verleihen.

Trotz der Vertrautheit einer Serienaufführung – man kennt die Charakteren, man kann in etwa abschätzen, was einen erwartet – darf die Neugier auf eine Premiere – die erwartungsvolle Spannung auf den grossen Moment – nicht verloren gehen. Die Vertrautheit einer langjährigen Paarbeziehung hat viele Vorzüge, kann aber ohne bewusste Pflege zur abgenützten Selbstverständlichkeit verkommen.

Anders gesagt: Auf eine Premiere wartet man sehnsüchtig, man will sie nicht verpassen – man tut alles, um beim grossen Moment dabei sein zu können. Hingegen spielt es bei einer Serienaufführung keine so grosse Rolle, ob ich jetzt heute oder morgen dabei bin.

Auf die Paarbeziehung übertragen: Kaum einer leistet sich beim ersten Date eine Verspätung – aus einem spannenden Mix von Gründen: Endlich ist es nach ungeduldiger Vorfreude soweit, man will einen guten Eindruck machen, Respekt vor dem Gegenüber … Hand aufs Herz: Nach einer Reihe von Ehejahren sind wir nicht mehr im gleichen Mass um Pünktlichkeit bemüht. Und was kommunizieren wir damit: Die Arbeit ist mir wichtiger als die Zeit mit dir, meine Vorfreude auf unsere gemeinsame Verabredung ist nicht so gross, dass ich lieber 10 Minuten früher als später bei dir bin …

Vielleicht ist es eine zu einfache Männerlogik, aber ich meine, dass es am Ende auf die einfache Frage hinausläuft: Begehrst du mich noch – emotional und körperlich? Willst du mich so sehr, dass es auch bei der vertrauten Serienaufführung mit Premierenstimmtung knistert?

Und so bleibt dann für den Valentnistag weniger die Frage, welche Rosen ich wähle, sondern: Was tue ich dafür, dass ich begehrenswert für meinen Partner bin?

WEITERFÜHRENDE ANGEBOTE

Die Ehe-Entdeckungsreise

Brigitte & Stefan Gerber

Die Ehe ist und bleibt die wichtigste Entdeckungsreise, die der Mensch unternehmen kann.
SØREN KIERKEGAARD 

Kürzlich sass uns ein Paar gegenüber und erzählte von seinen Gehversuchen mit dem Eheabend. Wie bei so vielen anderen Paaren hatte das leider erstmal mit viel Frust und wenig Lust zu tun. Nicht, dass man diese Zeit zu zweit gar nicht will. Aber das, was in der romantischen Kennenlernphase von selbst funktionierte, wird plötzlich von zahlreichen Hindernissen umgeben:

  • Frust Nr. 1: Zuviel um die Ohren
    Während es am Anfang unserer Liebesreise nur uns zwei gab, sind jetzt Kind(er), Hund und viele Verpflichtungen dazu gekommen. Die ungeteilte Zeit zu zweit ist hart umkämpft. Und wenn wir dann einmal für uns alleine sind, kämpfen wir uns erstmal durch all die familiären To-Do’s wie Schulformulare und Ferienplanung.
  • Frust Nr. 2: Wir sind so verschieden
    Wie faszinierend war es damals, als wir uns kennen lernten: Sie die Abenteurerin, er der Gewissenhafte. Sie zeigte ihm die Welt, er zeigte ihr, wie man alltägliche Aufgaben strukturieren kann. Und heute? Er will am liebsten daheim bleiben, stört sich da aber an jeder kleinsten Unordnung. Sie hingegen möchte am „Eheabend“ endlich mal raus und etwas erleben…
  • Frust Nr. 3: Wir können nicht konstruktiv kommunizieren
    Wo uns früher die Neugierde antrieb, bleiben wir heute sprachlos – mindestens er. Sie hat immer etwas zu sagen. Wie weniger er spricht, umso mehr holt sie zum abendfüllenden Monolog aus. Da er schon im voraus ahnt, wo das enden könnte, sagt er lieber gar nichts. Was aber die Situation nur noch mehr in eine Sackgass-Kommunikation führt.
  • Frust Nr. 4: Wir kennen uns selbst gar nicht mehr richtig
    Für viele Jugendliche, Singles oder 50Plus-Menschen mag das kaum vorstellbar sein. Aber in der heissen Familienphase kommt es immer wieder vor, dass Väter und Mütter davon sprechen, sich selbst gar nicht mehr richtig wahrzunehmen. Da hört man plötzlich Sätze wie: „Wir sprechen lieber über Familienangelegenheiten, weil wir gar nicht wissen, wie es uns als Individuen wirklich geht.“

Jedes Paar sollte an seiner Beziehungsgestaltung dranbleiben, damit die Lust aneinander und am gemeinsamen Wir nicht vollends auf der Strecke bleibt und am Ende nur noch der ganz grosse Frust übrig bleibt. Das hat auch das eingangs erwähnte Paar entdeckt und sucht darum neue Wege, um die Zeit zu zweit aktiv, abwechslungsreich und konstruktiv zu gestalten.

Brigitte & Stefan Gerber

Wie das gelingen kann, lässt sich hier kaum in einigen Worten schreiben. Zu unterschiedlich ist jedes Paar und jede Situation. Und das ist auch gut so: Für die Ehe-Entdeckungsreise gibt es keinen allgemein gültigen Reiseführer! Erfahrungen von anderen können helfen, Empfehlungen können ausprobiert werden, aber die Entdeckung, was einem auf dieser Reise hilft, muss jedes Paar selbst machen!

Unsere Empfehlungen für die Entdeckungsreise

  • Die „Lust&Frust“-Liste: Was frustet mich/uns, wenn wir an die Zeit zu zweit denken? Und auf was habe ich Lust? Worauf würde ich mich besonders freuen?
  • Wer sich selbst nicht mehr fühlt und/oder einen Input von aussen sucht, findet in unseren Coachings und Timeout-Weekends Unterstützung.
  • Timeout-Weekend für Paare: Thema 2015: Partnerschaft gestalten
    Valentinstagaktion: 50 Fr. Rabatt auf Ihre Anmeldung bis zum 20. Februar!
  • Relax-Wochenende für Paare, 19. – 21. Juni

Mein Blogbeitrag dieser Woche dreht sich um den Lebensbereich “Liebe“.

Neugierig trotz Vertrautheit

Die Liebe besteht zu drei Vierteln aus Neugier.
Giacomo Casanova

Dass Verliebtsein sehr viel mit Neugier und damit mit dem Interesse am noch nicht so vertrauten Gegenüber zu tun hat, ist nachvollziehbar. Vielleicht ist man sogar versucht zu sagen: Je kleiner die Vertrautheit, desto grösser die Neugier. Und häufig dann eben auch: Je mehr die Vertrautheit zunimmt, desto kleiner wird die Neugier.

Giacomo Casanova, venezianischer Schriftsteller aus dem 18. Jahrhundert, schreibt hier jedoch von der Liebe und nicht bloss vom Gefühl des Verliebtseins. Obwohl sein Lebenswandel darauf schliessen lässt, dass er wohl doch eher das Zweite meinte. Trotzdem: Es lohnt sich, darüber nachzudenken, ob auch in einer langjährigen Beziehung, in der hoffentlich eine grosse Vertrautheit herrscht, die Neugier tatsächlich drei Viertel der Liebe ausmacht.

Ob es wirklich 75 % sind, spielt nicht wirklich eine Rolle. Doch je länger ich über das Zitat nachdenke, umso mehr sehe ich darin effektiv eine sehr wertvolle Anregung für alle Liebespaare: Wenn ihr eure Liebe über die Phase des Verliebtseins retten wollt und auch nach zahlreichen Jahren des gemeinsamen Weges nicht einem Ehealltagstrott verfallen wollt, lohnt es sich, eine grosse Portion Neugier zu behalten.

Wie bleiben wir neugierig aufeinander?

Gerade vor paar Wochen war es wieder einmal soweit: Aus heiterem Himmel erzählt mir ein Bekannter, dass sich seine Frau von ihm getrennt hat. Nein, sie hätten keine grosse Krise gehabt, meinte er. „Da gab es schon schlechtere Zeiten in unserer Ehe.“ Aber scheinbar war in der Vertrautheit des Ehealltags etwas verloren gegangen und (ich mutmasse) die Neugier trieb die Frau in die Arme eines anderen.

Wie bleiben wir also füreinander interessant? Wie kann Neugier auch dann aufrechterhalten werden, wenn die Vertrautheit immer grösser wird?

  • Weiss ich wirklich schon alles von ihr/ihm?
    Kürzlich erzählte mir jemand, sie würden immer mal wieder Ferien an einer Kindheitsstation des Mannes machen. Gute Idee: Wo gibt es noch Spannendes aus der Kindheit meines Partners zu entdecken?
  • Interessant füreinander bleiben
    Die Vertrautheit der Familie führt manchmal auch dazu, dass wir uns ausswärts viel attraktiver geben, uns gerne von der besten „Schoggi“-Seite zeigen, während wir daheim nur noch unsere Schattenseite zeigen. Haben es unsere Liebsten und vor allem unser Partner nicht in besonderem Mass verdient, dass wir uns auch für sie anstrengen (uns schön machen, Herzlichkeit zeigen, mit kleinen Extras und Liebestaten überraschen…)?
  • Neues entdecken
    Bei unserem Timeout-Weekend für Paare unter dem Motto „Ich bin ich und du bist du“ kommt es jeweils zu spannenden Aha-Erlebnissen. Durch das Reflektieren des Persönlichkeitsstils von sich und vom Partner werden Neuentdeckungen gemacht und manche Ehealltagssituation erscheint in anderem Licht.
  • Gemeinsame Erlebnisse
    Vielleicht hilft es, wenn wir die (nicht mehr so stark vorhandene) Neugier nicht zu sehr nur auf den Partner fokussieren, sondern gemeinsam neugierig die Welt entdecken: Gemeinsame Unternehmungen, ungewohntes Essen in einem „neuen“ Restaurant, unbekannte Kulturen kennen lernen (auf Reisen, im Kino oder Theater). Ich bin mir fast sicher, dass so auch die Neugier auf den eigenen Partner wieder steigt.

Zudem ist es möglich und sehr empfehlenswert, die Neugier auch im Alltag zu kultivieren. Durch eine konstruktiv-aktive Kommunikation zeigen wir Interesse an dem, was der Partner durch den ganzen Tag hindurch erlebt. Das stärkt die Liebe.

 

WEITERFÜHRENDE ANGEBOTE

 

Mein Blogbeitrag dieser Woche dreht sich um den Lebensbereich “Liebe“.

"Der Eheabend"

Es ist das Geheimnis einer guten Ehe,
einer Serienaufführung immer wieder Premierenstimmung zu geben.
Max Ophüls, 1902 – 1957 französisch-deutscher Regisseur

Während unserem letzten Timeout-Weekend für Paare hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Herausforderung bezüglich Umgang mit der Zeit im Paaralltag zu notieren. Eigentlich wenig überraschend, erwies sich für viele die gemeinsame Zeit als Paar als grosse Herausforderung. Wenn man beruflich gefordert und ehrenamtlich engagiert ist, daheim die Kinder einiges von einem abverlangen, ist es kaum verwunderlich, wenn die gemeinsame Zeit als Paar auf der Strecke bleibt.

Doch so soll es nicht sein. Und darum haben sich ja die Paare auch diese kurze Auszeit gegönnt, um die eigene Beziehung zu reflektieren und sich über das gemeinsame Zeitmanagement Gedanken zu machen.

Ein fester Termin für uns

Wir sprachen also über dieses Teil, das sich „Eheabend“ nennt. Die erste Herausforderung scheint uns schon dieser Begriff zu sein: Einige macht er ganz nervös und löst im dümmsten Fall unnötig Druck aus. Andere finden ihn einfach abgedroschen und langweilig.

  • Passender Begriff finden!
    Wenn also schon der Begriff ein Problem darstellt, dann ist der erste Tipp: Den Begriff abschaffen, aber die Ideen aufrechterhalten. Als Erstes könnte sich das Paare also zusammensetzen und ein neues Motto für die gemeinsame Zeit kreieren: Zeit zu zweit, du + ich, Break4us…
Paare gestalten ihre Zeit
Paare gestalten ihre Zeit
  • Erwartungen abstimmen!
    Im Gespräch beim Timeout-Weekend wurde schnell klar: Jedes Paar, und wahrscheinlich sogar jede einzelne Person, hat seine/ihre eigenen Erwartungen für die gemeinsame Zeit. Während die einen gute Erfahrungen damit machen, gemeinsam ein Buch zu lesen, wird es anderen schon nur beim Gedanken daran ungemütlich.
    Darum: Welche Erwartungen haben wir an unsere gemeinsame Zeit? Und: Sind es wirklich unsere Erwartungen und Vorstellungen oder haben wir das aus irgendeinem Buch oder Seminar übernommen? Passen die Ideen zu uns?

 

  • Termin vereinbaren!
    Es mag wenig romantisch klingen, wenn man als Paar gemeinsame Termine einplanen muss. Aber ohne Planung geht es nicht, da unsere freie Zeit durch Familie, Job, Freunde oder Ehrenamt ganz schnell aufgebraucht ist.
    Wie oft ein Paar eine solche Zeit zu zweit einplant, ist auch wieder sehr individuell. Bestimmt ist es hilfreich, wenn wir eine gewisse Regelmässigkeit vereinbaren. Schön, wenn die gemeinsame Zeit zu einem guten Ritual wird.
    Und wenn unser Termin einmal eingeplant ist, bitte nicht bei der ersten Terminkollision schon wieder freigeben! Im Notfall verschieben, aber nie streichen!

 

  • Kreativität ausleben!
    Bei den Erwartungen haben wir den Rahmen für unsere gemeinsame Zeit abgesteckt. Nun geht es darum, die einzelne Paar-Auszeit mit Kreativität zu gestalten. Unternehmen wir etwas? Machen wir uns einen schönen Abend daheim? Wer organisiert etwas? Ein romantisches Nachtessen oder eine Stunde Tennis? Besuch einer kulturellen Veranstaltung? …

 

  • Freut euch drauf!
    Nun, das kann man ja nicht auf Knopfdruck. Doch als wir merkten, dass für einige das Thema Eheabend eher Frust als Lust ist, war uns klar: So geht das nicht! Die gemeinsame Zeit soll kein Muss sein, sondern etwas, worauf wir uns freuen können.  Ganz nach dem Zitat oben: Auch eine Serienaufführung darf (soll!) etwas Kribbeln im Bauch auslösen…

 

 

WEITERFÜHRENDE ANGEBOTE ZUM THEMA

 

 

Mein Blogbeitrag dieser Woche dreht sich um den Lebensbereich “Liebe“.